Chromoblastomykose

Die Chromoblastomykose ist eine langsam fortschreitende, granulomatöse, eitrige Pilzinfektion, die durch die traumatische Inokulation von melanisierten Pilzen in subkutanes und transkutanes Gewebe verursacht wird und zu Morbidität und Arbeitsunfähigkeit führt. Die am häufigsten klinisch isolierten Erreger sind die Arten F. pedrosoi, C. carrioni, gefolgt von P. verrucosa, E. dermatitidis und R. aquaspersa. Die Krankheit ist weltweit verbreitet und tritt vor allem in unterentwickelten Regionen der Welt auf, in denen es keine Meldepflicht gibt. In Brasilien ist sie im Amazonasgebiet weit verbreitet, wobei Pará landesweit an der Spitze der Krankheitsfälle steht. Im Labor für klinische Analysen des Referenzkrankenhauses für klinische Mykologie Hospital Universitário Lauro Wanderley (HULW/EBSERH), Paraíba, Brasilien, werden verschiedene Diagnosen der Krankheit gestellt, und es gibt bisher einen wissenschaftlich beschriebenen Fallbericht. Ziel dieser Studie war es, die Literatur zu diesem Thema zu überprüfen, wobei der Schwerpunkt auf der Aktualisierung der Daten zu klinischen, taxonomischen, labortechnischen, epidemiologischen und therapeutischen Aspekten von Fällen von Chromoblastomykose in Brasilien und weltweit lag.

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Artikelnummer 9786206395379
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor D. N. Pazos, Natalia / N. Régis, Roseane / Q. S. Guerra, Felipe
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230828
Seitenangabe 52
Sprache ger
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