Das Auge in Seinen Ästhetischen und Cultur-Geschichtlichen Beziehungen Buchkatalog

Excerpt from Das Auge in Seinen Ästhetischen und Cultur-Geschichtlichen Beziehungen: Fünf VorlesungenSdie %orm Der fingen wirb gang anßichließlich Durch Den @dmitt Der l'ider unb Die ©rbße Der 8idfimlte bebingt. Se nachbem Die 8ibipalte eine weitere ober geringere £)effnung geigt, wirb in Derielben ein größereß ober ileinerrß ©tl'rcl' Deß 9!ugapfelß fichibar unb wir nennen nach Dielem in Der 8ib: lvalte gn $age tretenben ©tücl Daß %luge groß ober Hein. ®ie nngähligen %ormen, in Denen Die 8ibfimlte bei ben ver fchiebenen $nbivibnen geichnitten ifi, [offen natürlich auch Den %lugavicl in Den allervrrfihkbrnfien %ormen ericheinen, unb fo leunen wir Denn rnnbe 91ugen, längliche agen, mandelfbrmig gefialtete, fchlißfbrmige, eulenähuliche unb wie Die ßer, ileiche noch alle lauten mögen, mit Denen Die gefihliftige 'j)bantafie Daß 21nge begli'rclt. Sdiele lo vielgefialtigen {formen Deß 2lugeß werben natürlich in ihrer äfibetiichen %ebeutung nicht alle gleich: wertbig fein, unieren älnfi>rlrchen an Die ©hbnbeit Deß 2lugeß nicht in gleicher äßeiie genügen lbnnen, vielmehr wirb Der ©®bnbeitßwatb, welchen wir Den eingelnen Derfelben eingn räumen gewillt finb, ein [ehr Difierenter unb [chwanlenber fein. 21lß baupteriorberniß eineß fchbnen blugeß gilt nuß vor allem Die @rbße Defielhen. @ine weit geöffnete 8idivalte, welche einen großen iibeil Deß %lugapielß leben läßt, ifi nach unieren 2ln= lchauungen eine von Den @arbinalfchönbeiten Deß filugeß. ®ir verleiht Dem 21uge etwaß @rhabeneß unb sjliaiefiätiicbeß. Sdoch Darf Die Größe Der 8ibfimlte eine gewifie ©renge unb %orm nicht über[chreiten, wenn fie nicht unieren 23eifall vrrfchergen@rfie $orlefnng.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.