Das "Judenbuch" in der Nazizeit

Für die Nazis war die Bibel ein Judenbuch, das sie hassten. Widersprach doch das Evangelium völlig ihrem Weltbild und dem heldischen Menschen. Davon eingeschüchtert, wurden gläubige Juden und das jüdische Buch, vor allem das Alte Testament, in den Gemeinden ein Problem. Dies umso mehr, als die "Versammlung" 1937 verboten wurde und man sich, um sich weiter versammeln zu können, zur nationalsozialistischen Weltanschauung bekennen musste. Nur wenige Gläubige blieben ihrem Bekenntnis treu, wurden aber verfolgt. Unter ihnen Wilhelm Stücher, der 1933 als einziger von seiner Gemeinde nicht gewählt hatte. Seine "Erinnerungen" geben Aufschluss über den Kirchenkampf und die inneren Auseinandersetzungen der "Brüder". Ein trauriges Kapitel der Brüdergeschichte sucht mutige Bekenner.

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Artikelnummer 9783750452633
Produkttyp Buch
Preis 20,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Stücher, Helmut
Verlag Books On Demand
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20200121
Seitenangabe 180
Sprache ger
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