Das Spiel als "aushandeln" von Wirklichkeit

Die hier vorliegende Arbeit setzt sich als Thema das Spiel philosophisch zu problematisieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer anthropologischen Analyse des Spielbegriffs: es wird nach einer Strukturdynamik gefragt, die Teile einer Handlung so koppelt, dass hieraus ein Akt entsteht, der als Spiel wahrgenommen und bestimmt werden kann und der wiederum in seiner Konzeption zum Entwurf dessen wird, was der Mensch im Spiel erfährt, nämlich sich selbst, seine Mitmenschen und seine (Lebens-)Welt. Vor diesem Hintergrund werden folgende Forschungsfragen näher untersucht: welche Funktion erlangt das Spiel als eine anthropologische Konstante bzw. warum muss der Mensch spielen und wie kommt es, dass das Spiel eine wirklichkeitsstiftende Entsprechung besitzt ohne sich in Wirklichkeit zu realisieren? Kurzum: in der hier vorgestellten Philosophie des Spiels wird das Spiel sowohl vom Horizont der menschlichen Existenz, als auch hinsichtlich ihrer Grenzlinie im spezifischen Umgang mit der Fiktionalität behandelt.

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Artikelnummer 9783639488180
Produkttyp Buch
Preis 76,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Sobiech, Lukas Sebastian
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2015
Seitenangabe 152
Sprache ger
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