Das Verhältnis von Nacht und Liebe in den ersten drei Duineser Elegien

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistik und Literaturwissenschaften ), Veranstaltung: Rainer Maria Rilke: Duineser Elegien , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke1 gehören zur europäischen Weltliteratur und stellen seit 1922 nach ihrer zehnjährigen Schaffensperiode ein zeitloses Werk voller kreativem Potential dar. Das lyrische Ich beschäftigt sich in zehn Elegien als Klagelieder mit den fundamentalen Fragen über den Sinn des menschlichen Lebens, über das Sein an sich und dem Spannungsverhältnis zwischen Leben und Tod. Dabei werden unterschiedliche Themenbereiche immer wieder in den verschiedenen Elegien aufgenommen und erweitert. So gilt die Liebe als Grenzerfahrung, die den Menschen als Gefangenen in der "gedeuteten Welt" aus den Gesetzen der Vergänglichkeit zeitweise zu befreien vermag. In den ersten drei Elegien wird diese unter verschiedenen Aspekten betrachtet und vervielfältigt. Besonders auffällig ist die Verwendung des Nacht-Symbols, das in starker Verbindung zur Liebe steht und diese charakterisiert, sie ist das spezifische Motiv für die Liebe und Liebenden. Der Symbolismus eröffnet dem Leser einen Zugang zum "Nicht-mehr-Sagbaren". Die verschlüsselten, mythologischen Bilder geben dem Werk Tiefe und regen den eigenen Geist zum Nachdenken an.

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Artikelnummer 9783656435259
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Dambeck, Elisa
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20130625
Seitenangabe 28
Sprache ger
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