Der Arzt und die Heilkunst in der deutschen Vergangenheit

\"Als heilkundig galt schon der höchste und hehrste Gott der Germanen, Wodan oder Odin, der durch Kenntnis der Runen in den Besitz aller Weisheit gelangt war. Während er einst mit Phol, der mit Baldur identisch ist, in den Wald ritt, heilte er die Beinverrenkung eines Pferdes durch Besprechen. So erzählt es uns einer der uns erhalten gebliebenen altgermanischen Merseburger Zaubersprüche.In den altdeutschen Sagen werden auch eine Anzahl Männer als heilkundig gerühmt. So hatte Wate, der breitbärtige, riesige Held, nach dem Gudrunliede die Arzneikunst von einem wilden Weibe erlernt.Vorwiegend war die Heilkunst bei den alten Deutschen jedoch Eigentum der Frauen. Als Höder, der blinde Gott der Finsternis, seinen Bruder, den Lichtgott Balder, durch einen Wurf mit einem Mistelzweige der Todesgöttin Hel zugeführt hatte, wurde dem Odin prophezeit, er werde von der Rinda, der stolzen Königstochter im kalten Lande der Ruthenen, einen Sohn gewinnen, der die Blutrache an dem Mörder Balders vollziehen würde.\" [...]Der Pharmaziehistoriker Hermann Peters präsentiert im vorliegenden Band eine Geschichte der Medizin. Er beginnt mit altgermanischen Heilbräuchen und verfolgt die Entwicklungen der Heilkunst bis ins 18. Jahrhundert. Illustriert mit zahlreichen Abbildungen. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1900.

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Artikelnummer 9783737202053
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Peters, Hermann
Verlag Vero Verlag
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Erscheinungsjahr 20191111
Seitenangabe 144
Sprache ger
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