Der Fall Gina-Lisa Lohfink. Ausdruck eines Kampfes um hegemoniale Männlichkeit?

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1, 7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den medialen Auswirkungen des Gerichtsprozesses um Gina-Lisa Lohfink aus dem Jahr 2016.2016 wird Model Gina-Lisa Lohfink vor Gericht wegen falscher Verdächtigung schuldig gesprochen. Zuvor hatte sie im Jahr 2012 zwei Männer der Vergewaltigung, sowie der illegalen Aufnahme- und Verbreitung von Bild- und Tonaufnahmen bezichtigt. Die mediale Präsenz des Falls, ebenso wie die Eindrücke der Kölner Silvesternacht 2015/16 befeuerten einen gesellschaftlichen Diskurs, der sich auf der Straße unter dem Slogan "Nein-heißt-Nein" zu einer Bewegung formierte. Der Reformdruck führte im Juli 2016 zu einer Verschärfung des deutschen Sexualstrafrechts. Eine kritische, feministische Analyse der Konstitution des Prozesses vermag es den heteronormativen Diskursrahmen zu entlarven, diesen nach seinem historischen Ursprung zu befragen und dessen Kontinuität zu kritisieren.

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Artikelnummer 9783346357632
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Gerhardt, Imke Felicitas
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210312
Seitenangabe 16
Sprache ger
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