Der finanz- und kapitalmarktrechtliche Gleichwertigkeitsmechanismus

Der Gleichwertigkeit kommt im heutigen Finanz- und Kapitalmarktrecht erhebliche Bedeutung zu. Dabei handelt es sich um einen Regelungsmechanismus, der wie folgt funktioniert: Eine Norm sieht begünstigende Rechtsfolgen - etwa die Registrierung eines Unternehmens zur Erbringung von Wertpapierdienstleistungen - für den Fall vor, dass ihr Regelungsgegenstand bereits in gleichwertiger Weise durch die Vorschriften eines anderen Normgebers verwirklicht wird. Zahlreiche Normierungen dieses Mechanismus finden sich in den Drittstaatenregelungen der Europäischen Union, die vor dem Hintergrund des Brexits zuletzt beträchtliche Relevanz erlangt haben. Bislang bestehen in Praxis und Wissenschaft allerdings Unklarheiten über diverse Aspekte der Gleichwertigkeit. Tilman Imm legt dar, dass es sich bei den verbreiteten Gleichwertigkeitsvorschriften um Fälle gesetzlich vorgesehener Substitution handelt, und zeigt die praktischen Konsequenzen dieser Erkenntnis auf.

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Artikelnummer 9783161593505
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Imm, Tilman
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. K
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Erscheinungsjahr 202004
Seitenangabe 256
Sprache ger
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