Deutsche Diplomatie und lokale Entwicklung1

Bis vor 40 Jahren hatten dezentralisierte Gebietskörperschaften sowohl in Europa als auch in der übrigen Welt bereits wenig Gewicht innerhalb der Staaten und noch weniger auf internationaler Ebene. Der Aufstieg neuer Akteure auf der internationalen Bühne ging einher mit einer Umstrukturierung der Souveränität des Staates, der alleiniger Inhaber zahlreicher Vorrechte ist, was die dezentralen Gebietskörperschaften dazu veranlasst hat, neben dem Staat im internationalen Bereich auch innerhalb des Staates zu intervenieren. Diese Entitäten, die auf dem Erdgipfel von Rio 1992 nicht anwesend waren, sind jetzt voll in die Verhandlungen und Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung eingebunden und umfassen sogar Akteure, die an der Seite von Staaten, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen verhandeln. Die Städtepartnerschaften in Westeuropa, insbesondere zwischen Frankreich und Deutschland, werden sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ziel entwickeln, Freundschaftsbande zwischen den Bevölkerungen zu schaffen. Dies war ein Impuls der Solidarität, der zu direkten Verbindungen zwischen den Bevölkerungen des Nordens und des Südens führte, insbesondere zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kamerun.

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Artikelnummer 9786203045956
Produkttyp Buch
Preis 70,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Etoa Foe Mekongo, Joséphine Tatiana
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20201127
Seitenangabe 212
Sprache ger
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