Deutschland ist eins: vieles

Friedliche Revolution und deutsche Einheit jährten sich 2019 und 2020 zum dreißigsten Mal. Was ist seit 1990 im Osten Deutschlands im Rahmen des Transformations- und Vereinigungsprozesses passiert? Wie wirken die Umbrüche bis in die heutige Zeit? Gibt es Ost- und Westdeutschland heute überhaupt noch? Und - wenn ja - in welchen Bereichen und Dimensionen? Und aus welchen Gründen? Gibt es eine mentale Spaltung zwischen Ost und West? Wie steht es um Identitäten, Anerkennungen und Erfahrungsräume? Die in diesem Band versammelten Studien, herausgegeben im Auftrag der Kommission »30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit«, bündeln die Ergebnisse der Transformationsforschung der vergangenen Dekaden. Sie analysieren die Ursachen, Phasen und Wirkungen des postkommunistischen Systemwechsels, beleuchten dessen politische, ökonomische, soziale und psychologische Dimensionen und binden sie in eine langfristige Alltags- und Gesellschaftsgeschichte ein. Zudem formulieren sie umfassende Vorschläge für die zukünftige Gestaltung von Transformation und Vereinigung, die weit über den Akteursradius politischer Entscheidungsträger_innen hinausreichen und sich an die Gesellschaft als Ganzes richten. . fundierter Überblick zum aktuellen Stand der Transformationsforschung . Vorschläge für die zukünftige Gestaltung des Vereinigungsprozesses in Deutschland . Vorwort von Matthias Platzeck und Marco Wanderwitz https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

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