Artikelnummer | 9781158793013 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 27,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Quelle: Wikipedia |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Seitenangabe | 56 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Diagnostik Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Anamnese, Tumormarker, Blutdruck, Hauptdiagnosegruppe, Blutzucker, Triage, Allergietest, Chorionzottenbiopsie, Blutentnahme, Laboratoriumsmedizin, Drogentest, Virologische Diagnostik, Assessment, Amniozentese, Feinultraschall, In-vivo-Diagnostika, Pankreas-Amylase, Molekulare Bildgebung, Theranostik, Dimercaptobernsteinsäure, Prognose, Referenzlabor, Komorbidität, Spermientest, Diagnostikum, Inzidenz, Medizinische Untersuchung, Guajak-Test, MoM-Wert, Cutoff, G 37, Normwert, Fehldiagnose, Korotkow-Geräusch, ONPG-Test, Vitalzeichen, Kapillarblut, Schnellschnittuntersuchung, Leitsymptom, Sedimentationsverfahren, Nachsorge, Befund, Fehlerdiagnose, Maximalpuls, Flotationsverfahren, Medizinische Tastuntersucherin, Artefakt, Dicker Tropfen, Erb-Punkt, TPHA, Enzymhistochemie, Erregungsrückbildungsstörung, Paraklinik, Packungsjahr, Nonfermenter, Subtyp, Plethysmografie, Ausschlussdiagnose, Xenodiagnose, Knochenmineraldichte, Korrelat, Pathognomonisch, Plasmaspiegel, Haematoporphyrin-Test, Pankreasenzyme, VDRL-Test, Stemmersches Zeichen, Ichnogramm, Siderophage, Kapselmuster. Auszug: Die Triage (französisch vom Verb "trier" = sortieren, deutsch auch Sichtung, Einteilung) ist ein aus der Militärmedizin herrührender Begriff für die - ethisch schwierige - Aufgabe, bei einem Massenanfall von Verletzten oder anderweitig Kranken darüber zu entscheiden, wie die knappen Mittel (personelle und materielle Ressourcen) auf sie aufzuteilen seien. Es handelt sich dabei um ein Stratifikationsverfahren vor erster Diagnose. Theoretische Modelle, die die Verteilung knapper Ressourcen thematisieren, werden auch unter dem Begriff der Allokation gefasst. Anlass zur Triage kann ein andauerndes (schleichendes) Problem der Versorgung in der Medizin überhaupt sein (Beispiel: Ersatz-Nieren sind andauernd knapp), oder eine sich bei Großunfällen/Katastrophen/Kriegen plötzlich einstellende Notwendigkeit (Beispiel: bei einem Flughafenunfall ein gleichzeitiger Anfall zahlreicher Sterbender, Schwer- und Leichtverletzter). Das verbundene ethische Problem ist sehr alt, da es in allen Gesellschaften auftritt, wenn zum Beispiel entschieden werden muss, welche Neugeborenen überleben könnten oder sollten. In einigen Situationen gibt es herkömmliches Brauchtum, das dieses Problem vereinfacht, zum Beispiel galten bei Schiffsuntergängen (Seenot) zeitweise die Regeln "Frauen und Kinder zuerst!" (so genannter Birkenhead Drill von 1852) und "Der Kapitän geht immer als Letzter von Bord". Es können auch unausgesprochene Faustregeln sein, bei einem Straßengefecht etwa: "Unsere Soldaten vor den Zivilisten, diese vor feindlichen Soldaten!", oder bei sehr zahlreichen Betroffenen und sehr knappen Mitteln: "Wir versorgen sie in der Reihenfolge, in der wir sie bemerken" oder "Wir retten, wen wir kennen". Insgesamt kann eine Triage eine Aufgabe zum Verzweifeln werden, weil Entscheidungen zu treffen sind, die mit großer Wahrscheinlichkeit den Tod einiger Betroffener bedeuten (um andere zu retten). Schuldgefühle oder PTS (post-traumatischer Stress) bei den Beteiligten, insbesondere bei den Entscheide
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