Die antinomische Imagination

Die Arbeit stellt sich in den Kontext von Untersuchungen, die aus der Debatte zwischen F.R. Leavis und R. Chase um die unterschiedlichen Traditionen der englischen und der amerikanischen Erzählliteratur hervorgehen und sie ergänzen. Sie widmet sich einem Thema, das in den zusammenfassenden Studien zum frühen amerikanischen Roman bisher übergangen wurde: Anhand ausgewählter Texte von Brown, Poe und Melville, die in der Regel als fehlerhaft abgetan wurden, werden u.a. Fragen der Kombination von Erzählsituation und Erzählstrategie unter Einbeziehung des Schreibaktes untersucht. Es wird der Versuch unternommen, diese Texte als Ausdruck von antinomischen kompositorischen Strategien zu begreifen, mit denen sich diese Autoren gegen literarische Konsonanzerwartungen ihrer Zeit durchzusetzen versuchten und damit Aspekte des amerikanischen Romans der Gegenwart vorbereiteten.

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Artikelnummer 9783820493184
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Martens, Klaus
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1986
Seitenangabe 293
Sprache ger
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