Die Entwickelung der Gonophoren bei Physalia Maxima (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Die Entwickelung der Gonophoren bei Physalia MaximaGlockenkern namlich verdankt bei der vorliegenden Art seinen Ursprung der Einvanderung der interstitiellen Zellen des Ektoderms. Dieselben lassen die Stützlamelle vor sich gegen den Entoderm einstülpen und bilden den Glockenkern dessen Form schon oben beschrieben werden ist. Meines Wissens hat Niemand das Augen merk auf diese Besonderheit gerichtet, aber eine Durchmusterung zahlreicher dazu geeigneter Schnitten hat mir die Richtigkeit meiner Beobachtung aussser Zweifel gestellt. An einigen Schnitten habe ich sogar das Einwandern der interstitiellen Kerne fast sehen können, jeder Kern mit einem l'rotoplasmastrom um sich herziehend. Um diese rege Einwanderung zu gestatten, ' müssen die interstitiellen Zellen entweder in geniigender Zahl von aussen her Ill die Gono phorknospe einwandern, oder aber sie müssen in der Knospe selbst sich wiederholt teilen. Aus meiner Beobachtung, dass unter den eingewanderten Zellen nie die karyokinetische Figur, und nur äusserst selten ein auf kürzlich vollzogene Teilung andeutendes Kernbild zu sehen war, glaube ich schliessen zu dürfen, dass die den Glockenkern bildenden Zellen in der ersteren Weise ihren Ursprung nehmen. Der in Fig. Lan der linken Seite des Gipfels der linken Entodermlamelle eingezeichnete Kern ist der einzige, den ich beob achtet habe, der im \viedererbauen des ruhenden Kernes von einer Teilung begriffen zu sein scheint. Dass der Glockenkern den ein gewanderten interstitiellen Zellen seinen Ursprung verdankt, erscheint. Mir um so wahrscheinlicher, da keine Teilung im definitiven Ektoderm stattfindet, und da der Ektoderm oberhalb der Einwanderungshöhle völlig unberührt bleibt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.