Artikelnummer | 9783847849148 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 25,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Fester Einband |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Paasche, Hans / Neuhaus-Richter, Klara |
Verlag | Henricus - Klassiker in neuer Rechtschreibung |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20210114 |
Seitenangabe | 56 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland Buchkatalog
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.Hans Paasche: Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland. Geschildert in Briefen Lukanga Mukaras an den König Ruoma von KitaraWährend seines Aufenthalts am Victoriasee lernt Hans Paasche den Afrikaner Lukanga Mukara kennen. 1912 lässt er ihn in seinem fiktiven Reisebericht nach Deutschland reisen und unverblümt sein Befremden über die Lebensweise dieser vermeintlich so hoch entwickelten Gesellschaft ausdrücken.Erstdruck: Werther bei Bielefeld, Fackelreiter, 1913. Hier nach der 5. Auflage von 1922, herausgegeben von Franziskus Hähnel.Inhaltsverzeichnis:Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1881 in Rostock als Sohn des Volkswirts und liberalen Reichstagsabgeordneten Hermann Paasche geboren, schlägt Hans Paasche die Laufbahn eines Marineoffiziers ein und lernt in Deutsch-Ostafrika Kisuaheli. 1909 heiratet er die Bankierstochter Ellen Witting. Nach der Hochzeitsreise an die Quellen des Weißen Nils lebt das Paar bis 1910 am Victoriasee. Zurück in Deutschland tritt Paasche als Reserveoffizier öffentlich für den Pazifismus ein. Am 14. Juli 1917 hisst er die Trikolore auf seinem Haus und feiert den Sturm auf die Bastille mit französischen Kriegsgefangenen, woraufhin er inhaftiert wird. Revolutionäre Matrosen befreien ihn am 9. November 1918 und er plädiert als Funktionär der Räterepublik für die Zerschlagung des Großgrundbesitzes und den Abriss der Siegessäule. Am 21. Mai 1920 erscheinen 50 Soldaten auf Gut Waldfrieden, ein Schuss ins Herz tötet den unbewaffneten, mit einer Badehose bekleideten Mann. Der Schütze und sein vorgesetzter Oberleutnant geben an, Herrmann Paasche sei auf der Flucht erschossen worden, sie werden nie belangt.
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