Die Geschichten, die Anthologien erzählen

Eine genaue Lektüre der begleitenden Prosa vieler Anthologien zeitgenössischer amerikanischer Literatur zeigt, dass die Herausgeber solcher Sammlungen ihre Texte an der Schnittstelle der Werte Universalität und Vielfalt positionieren. In diesen Sammlungen ist in letzter Zeit ein Trend zu einer leichten Überrepräsentation von Beiträgen asiatischer amerikanischer Frauen im Vergleich zu Beiträgen asiatischer amerikanischer Männer zu beobachten. Dieses Buch argumentiert, dass eine solche Überrepräsentation mehr ist als eine einfache Korrektur vergangener Abwesenheiten. Die biographischen Kopfnoten für asiatisch-amerikanische Frauen in diesen Texten überdeterminieren ihre Präsenz, indem sie sie wiederholt als Frauen, als Nicht-Weiße, als Ehefrauen und als Mütter beschreiben. Diese Beschreibungen wirken zusammen mit der Überrepräsentation, um die Anthologien und ihre Herausgeber als einen neuen Typus amerikanischer Pioniere zu privilegieren, einen, der die Grenze der Vielfalt und des Multikulturalismus erobert, anstatt die nordamerikanische Wildnis. Diese Analyse sollte besonders für diejenigen nützlich sein, die sich für amerikanische Literaturtheorie und -kritik interessieren.Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

66,00 CHF

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Artikelnummer 9786203237917
Produkttyp Buch
Preis 66,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Curton, Carman
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210121
Seitenangabe 104
Sprache ger
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