Die Grenze als epistemologisches Privileg

Die meisten Sozial- und Geisteswissenschaften kennzeichnen sich durch das Bemühen darum, die Welt mit klaren Kategorien zu erkennen. Diesem unterliegt die Vorstellung der linearen Grenze. Unter Rückgriff auf Befunde aus dem nordafrikanischen und europäischen Mittelmeerraum kontextualisiert der vorliegende Artikel mit ethnologischem Blick das Gedankenmodell der Linearität historisch, politisch und kulturell, indem er dieses mit Grenzen als Zonen des Überganges kontrastiert und nach dem epistemologischen Gewinn fragt, der sich daraus für die Disziplinen entfaltet.

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Artikelnummer 9783110749281
Produkttyp Buch
Preis 29,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Haller, Dieter
Verlag De Gruyter
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20240206
Seitenangabe 56
Sprache ger
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