Die Ikonologie in der Kunstwissenschaft: Entwicklung, Möglichkeiten und Grenzen

In der Kunstgeschichte bereicherte die durch Warburg und später Panofsky entwickelte Methode der Ikonologie die Forschung ungemein. Untersucht die Ikonographie wiederkehrende, über die Jahrhunderte und Epochen weiterverwendete und veränderte Motive, stellt die Ikonologie eine interpretatorische Leistung dar, in der die Ikonographie mit historischen, literarischen und psychologischen Verfahren verknüpft wird, um so zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Doch kann die Ikonologie als theoretisches Gebilde allgemeingültig gelten? Denn jede (kunsthistorische) Methode ist in ihrer Fähigkeit zum Erkenntnisgewinn gewissen Grenzen unterworfen, die es zu bestimmen gilt. Daher ist es das Ziel dieser Arbeit, Möglichkeiten, Probleme und eben Hürden der Ikonologie zu benennen und so die Verwendbarkeit der Methode zu eruieren. Dazu wird ein kurzer Überblick über ihre Entwicklung, nach führenden Forscherpersönlichkeiten geordnet, gegeben und sie anhand eines Streitfelds der Forschung, nämlich der Deutung der holländischen Genremalerei des 17. Jahrhunderts, exemplarisch untersucht. Die Praktikabilität der Ikonologie als Methode schließlich wird durch die 'Arnolfini-Hochzeit' von Jan van Eyck dargelegt und hinterfragt.

36,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783956844980
Produkttyp Buch
Preis 36,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Irsigler, Franziska A.
Verlag Bachelor + Master Publishing
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140624
Seitenangabe 52
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben