Die Konstruktion des subsaharischen Afrikas im Geographieunterricht der Sekundarstufe I

Studien zum Afrikabild sowie zu Vorstellungen und Einstellungen von Schüler*innen "Afrika" gegenüber belegen seit Jahrzehnten eine eurozentrische Wahrnehmung, die Stereotype manifestiert. Schulbuchanalysen stellten ebenfalls ein negativ geprägtes Bild "Afrikas" fest (vgl. u.a. Poenicke 1995). Neben einer Vielzahl von Einflüssen trägt der Geographieunterricht zur Etablierung des Afrikabildes bei. Daraus ergibt sich die Frage, wie der Raum konkret mittels spezifischer Inhalte, Perspektiven und kommunikativer Mittel konstruiert wird. Dabei rückt der Raum als Konstrukt (vgl. u.a. Wardenga 2002) in den Fokus, der durch Sprache und Semiotik geschaffen wird und sich durch stetige (Re-)Produktion zu einer geographical imagination synthetisiert (vgl. Said 1978). Die vorliegende Dissertationsstudie untersucht daher die Fragen, welche Prägungen die Konstruktion(en) "Afrikas" im Geographieunterricht charakterisieren, ob und inwiefern diese postkoloniale Denkstrukturen enthalten und welche zugrundeliegenden Faktoren die Konstruktion beeinflussen.

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Artikelnummer 9783840502446
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 15 Arbeitstagen
Autor Schwarze, Sonja
Verlag readbox publishing GmbH
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Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 452
Sprache ger
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