Die Philosophie des Rechts nach Geschichtlicher Ansicht, Vol. 2 Buchkatalog

Excerpt from Die Philosophie des Rechts nach Geschichtlicher Ansicht, Vol. 2: Christliche Rechts-und Staatslehre, Erste AbtheilungDürfte fagen Daß Die ©efnnbbeit in Dem rechten 9)taafi von $e¿em nnd %iüfi'igem, non ©tarrem nnd sbeweg: Iicbem be¿ebe, ßeftebt fie nicht vielmehr Darin, Daß Don Den nnendlicb bielen ©iiedern nnd Rn'iften ein iedeö feiner eigentbümlicben S)?atnr nnd %erricbtnng entfprecbe, Die ibm angewiefen iß im iebendigen 3nfnmmenbang De6 2eiße6? Mag Daß liberale ©pifem ficb noch in fein mäßigen, e6 wird dadnrcfy feine 3erfiörnng mindern aber Die wabren ?inforbemngen nicht befriedigen. ©ie 3ntere¿'en nnd 3n¿iinde weiche Diefeß ©n¿em gar nicht' fennt, nnd nicht in {ich anfgnnebmen im ©tande iii, bebiirfen eigener pofitit>er %¿ege: Die $iajeftiit De5 R65 nigtbnmé, Der %(dei nnd Der gntäberrlicbe %erband, Die @orporationen Die 2reinbeit Der offentiicben @itte, Die $)eiiigfeit Der fiieche. Lind feiß¿ Die 3ieie, weiche Der £iberaliémnö emporgebracbt bat, müfien nicht bloß in anderem 9)taafie fondern in gang anderer Qirt nnégee fübrt mit gang anberem ®inn anfgefafit werben. DM!) Die gange eon¿itntioneile szbeorie in Der 91tt nnd ?zbeife, wie fie je5t alle öffentliche ©itte nnd 91nfe ferung Dnrd7brnngen bat, al? in Dem @edanfen Der $0iféfonneränetiit nnd De6 mechanifcben 3nfammena bangä De6 @taaté anfgefafit nics andreö nlé eine gwfie politifcbe %iaépbemie! Bedarf f&iecbterding, é Der artifnlirten Der organifiben qinficbt De6 @taat6. ®ie wird weder %eenbeit noch ©efeig gnm 9)?aafifiaße Der 3n¿c'inbe machen, fondern in einem jeden fein eigen: tbiimiicbeö %edürfnifi, feine eigentbiimlicbe Q3eftimmung für Daß @ange. ©ie wird auch Die afordernng Der bürgerlichen $renbeit volliommen, wie e6 bié je3t nichtgefcbeben befriebigen in Der Spinne welehe ibt gnfmnmt, fiejwird fie aber nicht binübertmgen in andere welche Der ®errliciyfeit eineö ipöb'een geweißt find. Star ein gung neuer 8nfammenbang, ein tiefereö Sprincip' fann überdie @egenfälg, e Der fireitenben 'dartbenen binan& felg.en. ®ie8 iii nicht eine gwifdwn ibnen, fondern vielmebr Daß @intreten in Den 9)2ittelpnnft Dee ©inge feißft, wo fie in einem neuen 2icbte {id} Dar¿ellen nnd Die berfcbobenen s])rofioefte von allen einfeitigen @efidyt& pani'ten Derfci)winben, um in Den vollen nmfafienden fid) anfgnlöi'en. ©a6 S))rinein fiir eine focé ai'icbt fann nun nicht anberwärtö gefnobt werben aß in Dem politifcbexi ©inaben Der sabebunderte non weichem nur Die jüngfte , geit gn ibrem i'cbweren 11nbeii fid) entfernt bat. $n Diefen ©ianben muß gnrücfgefebrt tiefer in ibn eingegangen werden um 1% ibm felßfk beran6 Die aforbernngen Der ©egenwart gn gewinnen, nur Dann werben fie im @inflang mit Dem, wa6 fie je5t Derie5en nur Dann werben fie gn ibrer eignen ®icbernng und in ibrer 'lbabrbeit ßefriedigit werben fönnen. ©er poli, tifd7e ©ianbe Der 3aßrbnnderte aber ifi Der cbrifie liebe.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.