Die Politisierung der Springer-Presse im Kalten Krieg

Die Olympischen Spiele hatten im Kalten Krieg Symbolcharakter. Sportliche Überlegenheit konnte im Konflikt zwischen West und Ost vor der ganzen Welt demonstriert werden. Während die Sportberichterstattung der DDR zentral von der SED gesteuert wurde, sagte man den deutschen Sportjournalisten in der damaligen Zeit eine unpolitische Haltung nach. Der Hamburger Verleger Axel Springer verfolgte einen Konfrontationskurs gegen die DDR und die UdSSR und nahm erheblichen politischen Einfluss auf seine Zeitungen. Aufgrund der hohen Bedeutung der Olympischen Spiele und der sportlichen Dominanz der Ostblock-Staaten wird deshalb vermutet, dass es in seinem Verlag auch politisch intendierte Eingriffe bei der Sportberichterstattung gab. Diese Arbeit untersucht diese Vermutung am Beispiel der Welt-Zeitung während der Olympischen Spiele 1976 in Montreal.

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Artikelnummer 9783639403954
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Herrmann, Karol
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2014
Seitenangabe 112
Sprache ger
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