Die Rolle der Fair Value Bilanzierung nach IFRS in der Bankenkrise

Seit der Finanzkrise im Jahr 2008 steht die IFRS Bilanzierung mit dem Konzept der Fair-Value-Bewertung immer wieder im Zentrum angeregter Diskussionen. Durch die mit den IFRS verbundene Fair Value Bewertung kommt es zu großen Schwankungen bei der Darstellung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen in Krisen- bzw. Aufschwungphasen. Die in diesem Rahmen auftretenden prozyklischen Effekte sind einer der Hauptkritikpunkte am aktuell gu¿ltigen IFRS-System. Im Rahmen dieses Buches werden sowohl fu¿r die Darstellung der Rechnungslegung als auch der Bankenregulierung Vergleiche zwischen nationalen und internationalen Vorschriften vorgenommen. Dabei wird fu¿r die Rechnungslegung das o¿sterreichische UGB und fu¿r die Bankenregulierung ebenfalls das o¿sterreichische Aufsichtssystem zum Vergleich herangezogen. Vor allem bei der Analyse der Rechnungslegungsvorschriften zeigen sich durch die unterschiedlichen Zielsetzungen des nationalen und internationalen Ansatzes große Differenzen. Die Analyse der neuen Regelungen des IASB ist auf Jahresabschlu¿sse von Banken spezifiziert, da diese mit der Herbeifu¿hrung der Finanzkrise nicht nur den Startschuss fu¿r die U¿berarbeitung der bilanziellen Behandlung von Finanzinstrumenten gegeben haben, sondern auch Hauptadressaten der neuen Standards bzw. Standardentwu¿rfe sind.

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Artikelnummer 9783639630923
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Erler, Klemens
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140404
Seitenangabe 96
Sprache ger
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