Die Rückkehr der 'Imperial Presidency'? Machtverschiebungen im Regierungssystem der USA nach dem 11. September 2001

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 11. September 2001 hat die Welt verändert, und im Besonderen hat er die Vereinigten Staaten von Amerika verändert. Unstrittig hat er die Seele Amerikas getroffen und das Denken der Amerikaner verändert. Strittig ist, ob er auch das politische System verändert hat. Kritiker konstatieren eine Rückkehr der "Imperial Presidency" seit den Anschlägen von 9/11. Mit dem Begriff der imperialen Präsidentschaft wird ein Zustand bezeichnet, in dem das Checks-and-Balances-System der Gewaltenteilung zu Gunsten des Präsidenten ausgehebelt ist - der Präsident häuft eine Machtfülle an, die ihm gegenüber dem Kongress eine beherrschende Position verleiht. In dieser Arbeit wird die Frage, ob George W. Bush nach den Anschlägen im September 2001 eine imperiale Präsidentschaft errichten konnte, genauer untersucht. Dazu wird zunächst die Konzeption der imperialen Präsidentschaft erläutert, die der US-Historiker Arthur Schlesinger für die Nixon-Regierung geprägt hat. Anschließend werden die Machtverschiebungen im politischen System der USA nach 9/11 dargelegt und in das Konzept der "Imperial Presidency" eingeordnet.

26,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783640616282
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Zerfaß, Florian
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100507
Seitenangabe 28
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben