Die Shakespeare-Übersetzungen August Wilhelm Schlegels und des Tieck-Kreises

Die als "Schlegel/Tieck" bekannt gewordene Übersetzung sämtlicher Dramen William Shakespeares - sie wurde 1797 von August Wilhelm Schlegel begonnen und in den 1820er Jahren von Ludwig Tieck, seiner Tochter Dorothea und Wolf Heinrich von Baudissin fortgeführt - ist zu einem klassischen Text der deutschen Literatur geworden. Die Beiträge nehmen eine Neubewertung dieser Übertragungen vor, indem sie nach ihren Kontexten fragen: nach den Bedingungen, der Theorie und der Praxis des Übersetzens, nach der Bedeutung innerhalb des frühromantischen Programms sowie nach dem Konzept einer "romantisch-poetischen" Übersetzung. Außerdem werden die Unterschiede in den Verfahren August Wilhelm Schlegels bzw. des Tieck-Kreises, schließlich die intensive Rezeption bis in die Gegenwart vorgestellt und diskutiert, auch soll es um die Frage gehen, wie der "Schlegel/Tieck" heute am sinnvollsten historisch-kritisch ediert werden kann, welche Anforderungen dabei zu beachten sind und welche digitalen Verfahren bei einer solchen dringend notwendigen Edition zum Einsatz kommen müssen. Der Vorliegende Band versammelt jene Beiträge, die während einer Tagung an der SLUB in Dresden vom 13. bis 16. Juli 2022 vorgetragen wurden.

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Artikelnummer 9783111014265
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Bamberg, Claudia / Jansohn, Christa / Knödler, Stefan
Verlag Gruyter, Walter de GmbH
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Erscheinungsjahr 20230724
Seitenangabe 326
Sprache ger
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