Artikelnummer | 9783825349929 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 59,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Hart, Marie, Literaturgeschichte, Mehrsprachigkeit, Code-Switching, Novelle, Erzählung, Deutschland, Frankreich, Literarische Mehrsprachigkeit, Elsass-Lothringen, elsässische Literatur, Regionalliteratur, autobiographisches Schreiben, Sprachwechsel, Literaturwissenschaft: 1900 bis 2000, Literaturtheorie, Elsass, Französisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Fester Einband |
Meldetext | Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen |
Autor | Salzberger, Martina Helene |
Verlag | Universitätsvlg. Winter |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20230224 |
Seitenangabe | 235 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Sprachen der Dichterin Buchkatalog
In diesem Buch steht das mehrsprachige Werk der elsässischen Regionalschriftstellerin Marie Hart (1856-1924) im Mittelpunkt. In die elsässische Literatursprache der Autorin sind französische und standarddeutsche Einsprengsel integriert, und zwar sowohl in die Erzähler- als auch in die Figurenrede. Die sprachliche Heterogenität der Texte, die bislang in der Forschung kaum Beachtung fand, beruht auf einem realen Di- bzw. Triglossiehintergrund des Elsass, geht allerdings mitunter weit darüber hinaus. Ausgewählte Erzählungen und Novellen werden analysiert und die Bedeutung der fremdsprachigen Insertionen mithilfe einer hybriden Methodik herausgearbeitet. Darauf aufbauend stellt sich die Frage nach einer elsässischen Identität im Werk. Dies ist besonders reizvoll, da die Texte zwei einschneidende politische Umbrüche thematisieren: die Annexion des Reichslandes Elsaß-Lothringen im Jahr 1871 durch das Deutsche Kaiserreich sowie die Rückkehr der Region zu Frankreich im Jahr 1918/1919.
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