Die Tücke des Subjekts

Ein Gespenst geht um in der akademischen Welt. Es ist das Gespenst des cartesianischen Subjekts. Kognitivisten und Psychoanalytiker, Dekonstruktivisten und Anhänger des New Age, Heideggerianer und Habermasianer, Feministinnen und Postmarxisten, Ökologen und Enthusiasten des Cyberspace - alle haben sie das Ziel, dem westlichen Denken dieses Gespenst auszutreiben, das vermeintlich für alle Plagen der Menschheit verantwortlich ist, von der ökologischen Bedrohung bis zur politischen Unterdrückung. Zizek hingegen verteidigt das philosophisch und politisch subversive Erbe des cartesianischen Cogito. Dazu nimmt er den Dialog mit drei zentralen Thesen zur Subjektivität wieder auf: mit Heideggers Gedanken des nihilistischen Potentials der modernen Subjektivität, mit der gegenwärtigen politischen Philosophie und mit dem feministisch-dekonstruktivistischen Konzept der wechselnden Subjekt-Positionen/Identifizierungen. Und natürlich geht es auch darum, den Raum für radikales politisches Handeln unter den Bedingungen des globalen Kapitalismus zu öffnen.

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Artikelnummer 9783518295618
Produkttyp Buch
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Einband Erkenntnistheorie, Philosophie, Subjekt, Themen der Philosophie, Strukturalismus und Post-Strukturalismus, Westliche Philosophie: nach 1800, Politikwissenschaft, Verstehen, Westliche Philosophie: nach 1800, auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Žižek, Slavoj
Verlag Suhrkamp
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100419
Seitenangabe 547
Sprache ger
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