Die Veränderungen, die sich an den Quellen

Das Völkerrecht bezieht seine Regeln aus den in Artikel 38 des Statuts des Internationalen Gerichtshofs von 1945 genannten Quellen. Mit der Entwicklung der internationalen Gesellschaft, dem Auftreten der internationalen Organisation als Person des Völkerrechts und der Unfähigkeit der in Artikel 38 des Statuts des Internationalen Gerichtshofs genannten Quellen, rechtliche Regeln festzulegen, die den internationalen Frieden und die Sicherheit aufrechterhalten und die internationalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme lösen können, waren die Quellen des Völkerrechts jedoch nicht auf die in Artikel 38 genannten beschränkt. Die internationale Realität und Interaktion hat einige Praktiken hervorgebracht, die als Quellen des Völkerrechts angesehen werden können. Zu diesen Praktiken gehören die Rechtsakte, die von den Staaten und den internationalen Organisationen erlassen wurden, um ihren individuellen Willen zum Ausdruck zu bringen. Diese Rechtsakte, vor allem diejenigen, die im Lichte des individuellen Willens der internationalen Organisationen erlassen wurden, trugen zur Schaffung vieler internationaler Regeln in verschiedenen Bereichen des Völkerrechts bei. Sie bilden somit die neuesten Quellen des Völkerrechts.

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Artikelnummer 9786205284346
Produkttyp Buch
Preis 58,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Mahfoud, Ikram
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20221024
Seitenangabe 80
Sprache ger
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