Die verlorene Einheit

Diese Arbeit behandelt die begriffliche Entwicklung der Reflexion von Rousseau bis Schelling über die Beziehung zwischen menschlicher Verderbtheit und Sprache. Bei Rousseau ist die Existenz aus dem Urteil des anderen nur durch die Sprache konstituiert. Aus dieser Denkweise entwickelt Kant eine Spannung zwischen der immer bleibenden begrifflichen Klarheit unserer Vernunftideen, die für die Möglichkeit unendlichen Fortschritts nötig ist, und dem Bedeutungsverlust dieser Ideen, der einen neuen Ausdruck nötig macht. Fichte nimmt die Idee vom unendlichen Fortschritt an und entwickelt sie systematisch gegen die Erbsündenlehre. Hegel und Schelling andererseits versuchen dem Sündenfall einen neuen philosophischen Ausdruck zu geben, indem sie gerade das Fehlen von Einheit durch den Gebrauch der Kopula explizieren.

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Artikelnummer 9783631303689
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Alberg SJ, Jeremiah
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1996
Seitenangabe 243
Sprache ger
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