DIE WAHRE BANALITÄT DES BÖSEN

Als Hannah Arendt Adolf Eichmann bei seinem Prozess in Jerusalem begegnete, fiel ihr auf, dass er keine der Eigenschaften zu besitzen schien, die man normalerweise mit bösen Menschen assoziiert, wie z.B. Untreue, Gier, Hass usw. Stattdessen war seine herausragendste Eigenschaft seine völlige Gedankenlosigkeit. Dies warf die Frage auf, ob es einen Zusammenhang zwischen Denken und dem Unterlassen böser Handlungen geben könnte, den sie in ihrem letzten Buch The Life of the Mind erforschte. Wenn es tatsächlich einen solchen Zusammenhang gibt, könnte es eine Klasse von Menschen geben, die dazu gebracht werden könnten, sich böser Taten zu enthalten, wenn man sie dazu bringen kann, sich mit dem Denken zu beschäftigen. Dieses Buch untersucht, ob es Arendt gelungen ist, einen solchen Zusammenhang herzustellen, indem sie die drei Abschnitte von The Life of the Mind über Denken, Wollen und Urteilen systematisch analysiert. Obwohl ihr Gesamtprojekt durch die häufige Verwendung von sehr abstrakten und obskuren Begrifflichkeiten behindert wird, weisen ihre eher bodenständigen Definitionen des Denkens und eine Untersuchung des Dogmatismus in eine interessante Richtung. Der dogmatischen Gedankenlosigkeit von jemandem wie Eichmann kann man mit konkreten Methoden entgegenwirken.Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

90,00 CHF

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Artikelnummer 9786203220780
Produkttyp Buch
Preis 90,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Lamboy, Regine
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210115
Seitenangabe 172
Sprache ger
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