Donauschifffahrt

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Wiener Häfen, Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Personenschifffahrt auf der Donau, DDSG Blue Danube, Bayernhafen Regensburg, Donau-Schiffahrts-Museum Regensburg, Treidelbahn am Eisernen Tor, Twin City Liner, Donau River Information Services, A-Rosa Donna, A-Rosa Bella, Donaubus, A-Rosa Mia, A-Rosa Riva, Ulmer Schachtel, My Story, Viktoria, Zille, Wurm & Köck, Avalon Tapestry, Flamenco, Schönbrunn, Frederic Mistral, Donaukommission, Vindobona, DDSG-Cargo, Rossini, Europäische Donaukommission, Kelheimer, Wachau, Han Asparuh, Naufahrt, Fidelio, Prinzessin Katharina. Auszug: Die Errichtung eines Hafens in Wien war lange Zeit nicht notwendig, da der Donauhandel mit den Länden sein Auskommen fand. Erst der immer stärkere Einsatz von Dampfschiffen verlangte das Vorhandensein von Schutzhäfen. Der Warenumschlag selbst fand trotzdem noch lange Zeit zum größten Teil am Stromhafen statt. Neben den Donauhäfen beziehungsweise Länden gab es im Wien der Donaumonarchie auch noch den Hafen des Wiener Neustädter Kanals. Zuerst lag dieser beim heutigen Bahnhof Wien Mitte, 1847 wurde er auf das Areal des späteren Aspangbahnhofs verlegt. Die erste Form von Schiffsanlegeplätzen in Wien waren die Länden. Dabei handelte es sich um flache Uferstücke mit Sand- oder Schotterboden, auf die die Schiffe zum Be- und Entladen gezogen werden konnten. Länden brauchten freies Hinterland, um den Warentransport auf dem Festland mit Wagen und Pferden durchführen zu können, ohne einander im Weg zu stehen. Der Name "Lände" leitet sich von Landen ab und ist z. B. für die Heiligenstädter Lände, die Nussdorfer Lände, die Rossauer Lände und die Brigittenauer Lände namengebend. Auch der Salzgries war ein solcher Landeplatz, hier wurde hauptsächlich Salz umgeladen. Kran aus der Zeit des Stromhafens Städtische Lagerhäuser am HandelskaiÜber die Anfänge des Stromhafen gibt es nicht sehr viele Informationen. Er entstand nach der 1875 abgeschlossenen Wiener Donauregulierung am rechten Ufer der Donau. Da zu dieser Zeit die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft praktisch das Monopol für die Fracht- und Personenschifffahrt auf dem Strom innehatte, ist anzunehmen, dass bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und des darauf folgenden Zusammenbruchs der Donaumonarchie diese Lände der DDSG praktisch alleine gehörte. Danach hatten auch die Schifffahrtsgesellschaften anderer Donauanrainerstaaten hier Liegeplätze mit Güterschuppen, Magazinen und Speichern sowie den notwendigen Ladevorrichtungen. Auch die Stadt Wien besaß hier Kühl- und Gefrierhäuser. Am weitesten stromabwärts befand sich auf ei

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Erscheinungsjahr 20120730
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Sprache ger
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