Donauschwaben

Quelle: Wikipedia. Seiten: 104. Kapitel: Banat, Banater Schwaben, Johnny Weissmüller, Nikolaus Lenau, Schwabenzug, Ferenc Herczeg, Alexander Krischan, Johann Osswald, Franz Metz, Hans Gehl, Walter Engel, Rudolf Hollinger, Franz Kräuter, Hans Weresch, Ansiedlung der Banater in Frankreich, Franz Klein, Walter Michael Klepper, Hans Kehrer, Augustin Pacha, Herbert-Werner Mühlroth, Hildegard Kremper-Fackner, Carl Gibson, Adam-Müller-Guttenbrunn-Stiftung, Hans Diplich, Anton Sterbling, Josias Kumpf, Annemarie Podlipny-Hehn, Franz Ferch, Wörterbuch der donauschwäbischen Fachwortschätze, Banater Post, Günter Kappler, Adalbert Boros, Josef Nischbach, Johann Szimits, Helmut Schneider, Hans Wolfram Hockl, Julius Stürmer, Stefan Jäger, Landsmannschaft der Banater Schwaben, Uwe Erwin Engelmann, Franz Waschek, Wörterbuch der deutschen Mundarten im rumänischen Banat, Sebastian Kräuter, Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum, Stefan Augsburger, Walter Andreas Kirchner, Martin Roos, Emmerich Bartzer, Joseph Pless, Johann Eimann, Konrad Kernweisz, Ferdinand Hauptmann, Josef Gabriel, Iván Frigyér, Helmut Stürmer, Ludwig Kayser von Gáad, Nikolaus Halsdorfer, Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Anton Peter Petri, Stefan Pacha, Deutsche Partei, Manfred Engelmann, Robert Schiff, Sebastian Leicht, Philadelphia United German-Hungarians, Landsmannschaft der Donauschwaben. Auszug: Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im rumänischen Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Volksgruppen aus dieser Region der Balkanhalbinsel unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst. Ihre Vorfahren wurden von der Österreichischen Hofkammer seit Ende des 17. Jahrhunderts aus verschiedenen Teilen Süddeutschlands und aus Lothringen in die nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerte und verwüstete Pannonische Tiefebene entlang der Militärgrenze angesiedelt. Sie waren vor dem Ersten Weltkrieg auch als die "Ungarländischen Deutschen" bekannt. Ihre Siedlungsgebiete liegen neben dem Banat auch in der westlich gelegenen Batschka, in der Schwäbischen Türkei (heutiges Süd-Ungarn), in Slawonien sowie in der Region Sathmar (heutiges Nordwest-Rumänien, Kreis Satu Mare). Alle diese Gebiete gehörten bis 1918 zur Monarchie Österreich-Ungarn. Der Begriff Donauschwaben hat eine überwiegend politische Entstehungsgeschichte. Er wurde in den frühen 1920er Jahren von dem Grazer Geographen Robert Sieger geprägt, und 1922 von dem Historiker Hermann Rüdiger verbreitet. Der Begriff wurde 1930 durch das Außenministerium der Weimarer Republik bestätigt. Hierdurch wurden die Donauschwaben als deutschstämmig anerkannt. Nach dem Friedensvertrag von Trianon 1920 wurde das Banat unter den neu entstandenen Nachfolgestaaten Ungarn, Jugoslawien und Rumänien aufgeteilt. Der größere nordöstliche Teil ist heute ein Teil von Rumänien, ein Drittel im Südwesten gehört zu Serbien und ein kleiner Streifen im Hinterland der Stadt Szeged verblieb bei Ungarn. Dadurch wurden jahrhundertelang gewachsene Verbindungen (auch zwischen Serben oder Rumänen) durch die neuen Grenzen zerschnitten. Seit dem Ersten Weltkrieg bezeichnet man die Donauschwaben im rumänischen Teil des Banats als Banater Schwaben. Ulmer SchachtelHistorische DarstellungZunächst waren im Zuge der Konfessionalisierungspolitik des Wiener Hofes nur Siedler katholischen Glaubens im Banat erlaubt. Erst unter

36,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158796038
Produkttyp Buch
Preis 36,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 104
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben