»Du bist nicht ganz verlassen«

Jede Geste zählte - wie der »Bund« im Nationalsozialismus Juden half, zu überlebenIn den frühen 1920er Jahren fand sich in Essen eine kleine Gruppe von Idealisten zusammen. Der »Bund - Gemeinschaft für sozialistisches Leben« war auf der Suche nach einer Lebensweise, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen sollte. Doch mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten änderte sich die Agenda seiner Gründer: Sie arbeiteten gegen das Regime und wurden in der Judenhilfe aktiv. Sie schrieben Briefe an die Opfer, verschickten Pakete mit Lebensmitteln und Kleidern, verschafften den Verfolgten Unterkünfte und unterstützten sie dabei, im Untergrund zu überleben. Auf der Basis von unveröffentlichten Aufzeichnungen, Fotos und Interviews mit früheren Mitgliedern erzählt der britische Historiker Mark Roseman die bislang weitgehend unbekannte Geschichte des »Bunds« und führt uns dabei vor Augen, wie es unter der Herrschaft der Nationalsozialisten möglich gewesen wäre, mehr Menschenleben zu retten. Mit zahlreichen Abbildungen.

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Artikelnummer 9783421047526
Produkttyp Buch
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Einband Bund - Gemeinschaft für sozialistisches Leben, Judenhilfe, Zivilcourage, Artur Jacobs, Dore Jacobs, Weisse Rose, Marianne Strauß-Ellenbogen, Geschwister-Scholl-Preis, Rote Kapelle, Widerstand, Europa, 1500 bis heute, Europa, auseinandersetzen, Verstehen, Fester Einband
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Autor Roseman, Mark / Pauli, Stephan
Verlag DVA
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20200309
Seitenangabe 448
Sprache ger
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