«Dunkle Kontinente» und onirische Schreibweisen

Die Literatur des 19. Jahrhunderts und die der historischen Avantgarde basieren auf einem traditionellen Gendercode, in dem in der Regel das weibliche Geschlecht als begehrtes Objekt männlicher (Wunsch)Träume und Phantasmen imaginiert und nur dem Mann die Rolle des Träumers zugewiesen wird. Dies ändert sich grundlegend erst ab den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der feministischen Bewegungen. Vor allem durch die kritische Relektüre der weiblichen Schreibweise (écriture féminine) als Variante der traumanalogen Schreibweise (écriture onirique) und des automatischen Schreibens (écriture automatique) bietet die Untersuchung eine alternative Traumgenealogie an.

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Artikelnummer 9783631854129
Produkttyp Buch
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Einband Fester Einband
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Autor Maurer Queipo, Isabel
Verlag Peter Lang
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210930
Seitenangabe 440
Sprache ger
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