Ehemalige Gemeinde (Landkreis Bad Kissingen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Hausen, Garitz, Reiterswiesen, Arnshausen, Kleinbrach, Winkels, Albertshausen, Poppenroth, Reichenbach, Speicherz, Diebach, Waldfenster, Kothen, Rothhausen, Aschach, Roth an der Saale, Gefäll, Poppenlauer, Stangenroth, Unterleichtersbach, Stralsbach, Großwenkheim, Kleinwenkheim, Fridritt, Seubrigshausen, Windheim, Theinfeld, Althausen, Brünn, Burghausen, Wermerichshausen, Detter, Weichtungen, Volkershausen, Rottershausen, Feuerthal, Lauter. Auszug: Hausen ist ein Stadtteil im Norden des unterfränkischen Kurorts Bad Kissingen. Bereits für das Jahr 823 sind zwei Salinen bei Kissingen verbürgt (ein stammender Bericht des römischen Geschichtsschreibers Tacitus über einen 58. n. Chr. stattgefundenen Kampf zweier Germanenstämme bezieht sich möglicherweise auf die im heutigen Hausen gelegenen Salzquellen). Mit dieser fons ebulliens (aufwallende Quelle) könnte der Runde Brunnen in der ehemaligen Heinz-Kalk-Klinik gemeint sein, vielleicht aber auch der Anfang des 19. Jahrhunderts versiegte Reiche Brunnen. Die erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Gemarkung Hausen datiert auf den 16. November 1150, als Papst Eugen III. dem Kloster Aura einige Besitzungen in Hausen bestätigte. Die erste Erwähnung Hausens als Dorf fällt in das Jahr 1380, zum ersten Mal als Gemeinde ist Hausen für das Jahr 1556 bezeugt. Der Würzburger Bischof Heinrich II. von Stühlingen kauft einem Heinrich von Henneberg den Ort mit Namen "Husen" ab. In diesem Zusammenhang schenkt Heinrich von Henneberg dem Bistum Würzburg auch ein selbst errichtetes Prämonstratenserinnen-Kloster, das Kloster Hausen, das berechtigt war, im Dorf Hausen die Niedergerichtsbarkeit auszuüben. Im Jahr 1250 erfolgte auch die Schenkung einer der beiden Hausener Salinen, in dieses Jahr fällt auch eine größere Schenkung von Grundbesitz an das Kloster, wodurch dieses zu den größten Grundbesitzern in Hausen zählte. Im Jahr 1563 entstand die Untere Saline, deren Verpachtung durch Fürstbischof Friedrich von Wirsberg an die Handelskaufleute Kaspar Seiler (Augsburg) und Berthold Holzschuhmacher (Nürnberg) schlug jedoch fehl, da der gewünschte Profit ausblieb. Mehr Erfolg hatte die Verpachtung durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn an den Münnerstädter Bürger Jobst Deichmann ab dem 6. Dezember 1575, die dem Hochstift Würzburg auch nach Deichmanns Tod Wohlstand brachte. Die Pestkreuze von Hausen.Zwischen Kiliani 1568 und Lichtmess 1569 forderte die Pest insgesamt 245 Todesopf

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Erscheinungsjahr 20111220
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Sprache ger
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