Artikelnummer | 9783640592111 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Weißert, Caroline |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100421 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Eine Bearbeitung über den Masochismus in der Literatur Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 7, Universität Rostock (Philosophische Fakultät, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Klaus Mann "Mephisto"- Karriere eines Romans , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich kritisch mit dem Masochismus in der Literatur auseinandersetzen. Sie soll aufdecken, dass das allgemeine, teils laienhafte Verständnis von Masochismus nicht ausreicht, um diesen in seiner vollen Ausprägung zu verstehen. Dabei werden die Romane "Mephisto. Roman einer Karriere" von Klaus Mann, sowie "Venus im Pelz" von Leopold von Sacher-Masoch im Hinblick auf die literarische Verarbeitung des Masochismus miteinander verglichen. Während Leopold von Sacher-Masoch, durch die Inhalte seiner Romane zum Namensgeber des Masochismus avancierte halten eine Vielzahl von Literaturwissenschaftlern das in Klaus Manns Roman beschriebene masochistische Verhältnis zwischen Hendrik Höfgen und Juliette Martens nicht einmal für erwähnenswert. Bezeichnend ist hierbei, dass nahezu die gesamte Sekundärliteratur, die "Mephisto. Roman einer Karriere" als Schlüsselroman und den Protagonisten als Schlüsselfigur ausmachen will, davon auszugehen scheint, dass der Masochismus nur stellvertretend für die Homosexualität Gustav Gründgens steht. Die folgende Arbeit wird sich jedoch von der Schlüsselromanproblematik lösen. Dabei soll davon ausgegangen werden, dass beide Autoren gezielt den Masochismus eingesetzt haben um den Inhalt ihres Werkes hervorzuheben. Während der Roman Masochs auf autobiographischen Erlebnissen basiert und unverhüllt aber diskret die Form eines masochistisches Verhältnisses dem Leser näher zu bringen versucht, nutzt Klaus Mann dieses Verhältnis, um dem Charakter seines Protagonisten eine besondere Note zu verleihen und seinem Handeln eine mögliche Erklärung beizufügen. Des weiteren wird sich diese Arbeit mit der Frage b
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