Eine Untersuchung des Schreibverfahrens Marieluise Fleißers anhand ihrer Prosatexte

Zwischen Leben und Werk von Marieluise Fleißer besteht eine Grunddynamik, die sich in verschiedenen Schaffensphasen literarisch unterschiedlich äußert. Diese Arbeit zeigt mittels poststrukturalistischer Theorien der Geschlechterdifferenz und der Intertextualität, wie sich die Ausprägungen dieser Dynamik in den Texten Fleißers manifestieren. Während Fleißers Prosatexte aus den 20er Jahren sich durch eine höchst individuelle Darstellung der Sprach- und Geschlechterproblematik auszeichnen, werden diese zunächst offenen Texte von ihr in den darauf folgenden Jahrzehnten in zunehmend geschlossene umgearbeitet. Diese Entwicklung resultiert aus Fleißers für sie selbst verheerenden Anpassungsbedürfnissen an zeitgenössische Schreib- und Denktendenzen. Fleißer versucht damit, ihr Leben als schreibende Frau ästhetisch zu überwinden.

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Artikelnummer 9783631506738
Produkttyp Buch
Preis 76,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Finnan, Carmel
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2003
Seitenangabe 205
Sprache ger
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