Emotionsregulation und Beziehungsgestaltung in der Adoleszenz

In der Auseinandersetzung Adoleszenter mit ihrer sozialen Umwelt kommt der Regulierung von Emotionen eine wichtige Rolle dabei zu, die Entwicklungsaufgaben dieser Lebensphase zu lösen. Allerdings ist ungeklärt, wie emotionale Prozesse die Beziehungsgestaltung Jugendlicher beeinflussen. Die Regulation emotionaler Zustände kann sich auf das Selbst und auf Andere (im Netzwerk) richten und zur Aktivierung oder zur Stabilisierung von Beziehungen beitragen. Vor dem Hintergrund der Lebenslauftheorie der Kontrolle wurden emotions- und beziehungsregulatorische Prozesse des Aufbaus neuer und enger Beziehungen untersucht. Adoleszente (14-17 J.) wurden in einer ersten Studie zu emotionsregulativen Strategien im Allgemeinen und in ihren jeweiligen sozialen Beziehungen befragt. In einer zweiten Studie wurde eine neue Skala zu Emotionsregulation (17 Items) entwickelt und im Hinblick auf Reliabilität und Validität überprüft. Die Befunde weisen auf spezifische Formen und Funktionen emotionsregulativer Strategien der Beziehungsgestaltung bei Adoleszenten hin und liefern einen neuen Einblick in den differenzierten Umgang mit Emotionen in Beziehungen des eigenen sozialen Netzwerks.

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Artikelnummer 9783838104607
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Wendt, Verena
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
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Erscheinungsjahr 20150725
Seitenangabe 232
Sprache ger
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