Empfindung, Ich und Sprache um 1900

Thema dieses Buches ist die Philosophie Ernst Machs. Gefragt wird, inwiefern ihr Begriff der Empfindung tatsächlich den Anspruch erheben kann, Wirklichkeit und Erkenntnis gleichermaßen zu konstituieren, und unter welchen erkenntnistheoretischen Voraussetzungen Mach zum Postulat des «unrettbaren Ich» gelangt. Sodann wird die Rezeption Machs bei Hermann Bahr und Fritz Mauthner untersucht. Bahrs eklektische Verschmelzung von Lektüre und Produktion wird als Grundzug seines Feuilletonismus beschrieben. Schließlich zeigt die Analyse der Sprachkritik Mauthners Vereinbarkeit und Ineinandergreifen von Sensualismus und Skepsis. Wie schon zuvor bei Mach erweist sich auch bei Mauthner die epistemologische Ambivalenz seiner radikalen Thesen.

78,00 CHF

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Artikelnummer 9783631457924
Produkttyp Buch
Preis 78,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Neuauflage/Nachdruck unbestimmt
Autor Berlage, Andreas
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1994
Seitenangabe 237
Sprache ger
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