Entscheidungstheorie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 99. Kapitel: Spieltheorie, Entscheidungsbaum, Begrenzte Rationalität, Theorie der rationalen Entscheidung, Risikoprämie, Kohärenztheorie, Nutzwertanalyse, Umtauschparadoxon, Sozialwahltheorie, Organizational Behaviour, Analytic Hierarchy Process, Entscheidung unter Ungewissheit, Entscheidung unter Sicherheit, Verteilungsgerechtigkeit, Risikoethik, Informationsmechanismus, Sankt-Petersburg-Paradoxon, Menschlicher Fehler, Konsens, Urlauberdilemma, Gefangenenparadoxon, Sicherheitsäquivalent, Kosten-Wirksamkeits-Analyse, Sekretärinnenproblem, Lineare partielle Information, Odds-Strategie, Entscheidung unter Risiko, Effectuation, Prospect Theory, Regulativ, Zwei-Zettel-Spiel, Kontrollillusion, Risikofreude, Minimax-Regel, Kosten-Nutzen-Analyse, Zweifel, Risikoaversion, Stimmenthaltung, Informationsüberflutung, Konsensprinzip, Binnenkonsens, Entscheidungsverfahren, Paradox des Liberalismus, Physio-Economics, Sunk costs, Sammelbilderproblem, Risikoneutralität, Buridans Esel, Rückschaufehler, Rationalitätenfalle, Endowment-Effekt, Arrow-Pratt-Maß, Wert eines Menschenlebens, Allais-Paradoxon, Alternative, Prohairesis, OODA-Loop, 37-%-Regel, Entscheidung unter Unsicherheit, Ellsberg-Paradoxon, Selbstüberschätzung, Verbale Bewertung, Framing-Effekt, Ausgabenfunktion, Kepner-Tregoe, Multi Criteria Analysis, Scoring rule, Lotterie, TOPSIS, Optimal foraging, Wert-Erwartungstheorie, Und-Oder-Baum, Tendenz zum Status quo, Satisficing, Go/No Go, Shephards Lemma, Analytic Network Process, Machtwort, Sicherheitskoeffizient, Denktiefe, Attribut, Individuelle Rationalität, Sicherheitseffekt. Auszug: In der Spieltheorie werden Entscheidungssituationen modelliert, in denen sich mehrere Beteiligte gegenseitig beeinflussen. Die Spieltheorie versucht dabei unter anderem, das rationale Entscheidungsverhalten in sozialen Konfliktsituationen abzuleiten. Die Spieltheorie ist in erster Linie originär ein Teilgebiet der Mathematik, sie bedient jedoch mannigfaltige Anwendungsfelder (siehe unter 3 Anwendung). Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt (interdependente Entscheidungssituation). Gelegentlich werden auch außermathematische Arten der theoretischen Behandlung des Spiels als Spieltheorie bezeichnet, vergleiche etwa Homo ludens, Spielpädagogik und Ludologie. Der Begriff Spieltheorie beruht darauf, dass am Anfang der mathematischen Spieltheorie den Gesellschaftsspielen wie Schach, Mühle, Dame etc. große Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Dabei ist der Gegenstand der Spieltheorie nicht auf Spiele im gängigen Wortgebrauch beschränkt. Ein Spiel im Sinne der Spieltheorie ist eine Entscheidungssituation mit mehreren Beteiligten, die sich mit ihren Entscheidungen gegenseitig beeinflussen. Die Spieltheorie ist weniger eine zusammenhängende Theorie als mehr ein Satz von Analyseinstrumenten. Anwendungen findet die Spieltheorie vor allem im Operations Research, in den Wirtschaftswissenschaften (sowohl Volkswirtschaftslehre als auch Betriebswirtschaftslehre), in der Ökonomischen Analyse des Rechts (law and economics) als Teilbereich der Rechtswissenschaften, in der Politikwissenschaft, in der Soziologie, in der Psychologie, in der Informatik und seit den 1980ern auch in der Biologie (insb. die evolutionäre Spieltheorie). In diesem Artikel wird die nicht-kooperative Spieltheorie b...

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Artikelnummer 9781158958047
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121001
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Sprache ger
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