Entstehung und Entwicklung der Verbandstoffbranche in Deutschland zwischen 1870 und 1918

In den 1860er Jahren entwickelten der Tübinger Chirurg Victor von Bruns und der britische Arzt Joseph Lister neuartige Verbandstoffe. Anfangs wenig beachtet, wurden sie bald zum Standard in der Wundbehandlung. Im Zuge der Professionalisierung der Chirurgie und der wachsenden Nachfrage nach Verbandstoffen entstand ab 1870 ein völlig neuer Industriezweig. Die Fabrik von Paul Hartmann aus Heidenheim an der Brenz entwickelte sich dabei innerhalb weniger Jahre zum größten Verbandstoffhersteller im Deutschen Reich. Das vorliegende Buch zeichnet die Geschichte Paul Hartmanns und der gesamten Branche in Deutschland zwischen 1870 und 1918 nach. Dabei wird den Fragen nachgegangen, welche wissenschaftlichen, ökonomischen und politischen Entwicklungen das Entstehen und das Wachstum der Verbandstoffbranche begünstigten. Ziel ist es aber auch, an die zum großen Teil heute nicht mehr existenten Verbandstofffabriken von einst zu erinnern.

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Artikelnummer 9783799555760
Produkttyp Buch
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Einband Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Kaiserreich, Chirugie, Verbandstoffe, Hygiene, antiseptisch, Medizin, Verband, Deutschland, Baden-Württemberg, zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.), Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), Fester Einband
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Autor Mahl, Tobias
Verlag Jan Thorbecke Verlag
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Erscheinungsjahr 2016
Seitenangabe 300
Sprache ger
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