Ethik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 88. Kapitel: Faulheit, Moral, Theologische Ethik, Dualismus, Geschichte der Ethik, Das Böse, Umwertung aller Werte, Moral und Hypermoral, Das radikal Böse, Ressentiment, Ethikunterricht in Deutschland, Deontische Logik, Liste bekannter Ethiker, Soziale Perichorese, Alternative Zehn Gebote, Roboterethik, Gegenseitige Hilfe, Diskrimination, Parlamentarischer Ethikbeirat, Praxis, Postironie, Globethics.net, Interdisziplinäres Zentrum für Ethik an der Europa-Universität Viadrina, SKIP-Argumente, Ernährung und Medizin, Ombudsman für die Wissenschaft, Lassalle-Institut, Werte- und Entwicklungsquadrat, Athaumasie, Unglück, Individualrecht, Güterabwägung, Tuismus, Wohlwollen, Militärethik, Normative Ethik, Individualethik, Idiopragieformel. Auszug: Der Dualismus bezeichnet als kontrastierende Analogbildung zu Monismus und Pluralismus vor allem philosophische, religiöse, gesellschaftliche Methoden, Lehren und Systeme, die zum auch naturwissenschaftlichen Verständnis der Welt und ihrer künstlerischen Deutung zwei voneinander unterschiedene und unabhängige Entitäten, Prinzipien, Mächte, Phänomene, Seh- und Erkenntnisweisen oder Substanzen ansetzen, die häufig einen Antagonismus (im Extremfall bis hin zu den Antinomien Kants) oder ein Spannungsverhältnis bilden, aber als Polarität auch komplementär sein können (z. B. Yin und Yang, Quantenphysik, Rechtsnormen). In der Kunst wird der Dualismus häufig aktiv und bewusst zur Erzeugung eines Kontrastes eingesetzt oder um einen dramatischen Spannungsbogen zu erzeugen. Davon zu unterscheiden ist der Begriff der Dualität, der vor allem in Logik und Mathematik eine Rolle spielt als wechselseitige Zuordnung je zweier Begriffe, bei deren Vertauschung richtige Sätze wieder in richtige Sätze übergehen. Das Adjektiv dual bezeichnet allgemein eine Zweiheit als solche (z. B. Duales System), das Substantiv Dual vor allem in der Sprachwissenschaft die Zweizahl zwischen Singular und Plural (z. B. im Sanskrit oder Altgriechischen). Der doppelköpfige Gott Ianus, römischer Gott der Zeit, von Anfang und Ende, ist ein sehr altes Symbol des Dualismus im Weltverständnis. (Vatikanisches Museum) Die fraktale Mandelbrot-Menge, obwohl im Prinzip ein selbstreferentielles, nicht dualistisches System, repräsentiert ebenfalls eine fundamentale Dualität. Der Begriff "Dualismus" hatte zunächst vor allem eine ontologische und religiöse bzw. metaphysische Bedeutung und erst relativ spät, obwohl das Subjekt-Objekt-Problem bereits bei Platon auftaucht, auch einen erkenntnistheoretische (etwa im Rationalismus und bei Kant), an die sich dann nach und nach weitere Bedeutungsfelder anschlossen. Er stammt vermutlich von Thomas Hyde (1636-1703), der darunter die religiöse Überzeugung verstand, dass es ein gute

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Artikelnummer 9781158961757
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 88
Sprache ger
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