Euro-Einführung und IPR unter besonderer Berücksichtigung nachehelicher Unterhaltsverträge

Art. 3 der Verordnung (EG) Nr. 1103/97 des Rates vom 17. Juni 1997 schreibt für die Einführung des Euro die Vertragskontinuität fest. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass es sich bei der Vorschrift um Europäisches Privatrecht handelt. Ihre Anwendbarkeit nach den Regeln des Internationalen Privatrechts unterliegt dem Schuldstatut. Hinsichtlich des Grundsatzes der Vertragskontinuität bei Währungsänderungen handelt es sich um eine Narrative Norm. Daneben schließt die Vorschrift die Durchbrechung des Grundsatzes aus, insoweit hat sie rechtsetzende Wirkung. Hierauf aufbauend stellt die Arbeit nacheheliche Unterhaltsverträge nach deutschem, französischem und schweizerischem Recht vergleichend dar. Die Untersuchung verschiedener Fallbeispiele hat zum Ergebnis, dass die Einführung des Euro bestehende nacheheliche Unterhaltsverträge in den drei Rechtsordnungen unberührt lässt. Außenwertverluste dagegen können zu Anpassungen führen.

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Artikelnummer 9783631506370
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Ritter, Jan Wilhelm
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2003
Seitenangabe 283
Sprache ger
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