Filmvertonung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Off camera, Synchronisation, Dolby Digital, Tonfilm, Lichttonverfahren, Ton im Kino, Tonproduktion, Dialogbuch, DTS, Internationale Film-Union, Dolby E, Geräuscharchiv, Originalton, Tongestaltung, Magnettonverfahren, Einheitstonverfahren, Vertonung, Geräuschemacher, Dolby Digital Plus, Atmo, Voice-over, Vitaphone, Dolby Stereo, Cinema Digital Sound, Duoplay-Vertonung. Auszug: Als Synchronisation oder Synchronisierung bezeichnet man in der Filmproduktion das Herstellen eines zeitlichen Gleichlaufs zwischen Bild und Ton. Wird in der Postproduktion die sprachliche Ebene des Soundtracks nachbearbeitet, also eine nachträgliche Aufnahme von Dialogfragmenten oder aller Dialoge angefertigt und anschließend der Text mit dem Bild wieder in Übereinstimmung gebracht, so bezeichnet man diesen Prozess als ADR (= Automatic / Automated Dialogue Replacement) oder Sprachsynchron. Die häufigste Bedeutung von Filmsynchronisation im alltäglichen Sprachgebrauch ist das nachträgliche Ersetzen aller Sprechparts durch Dialoge in eine andere Sprache, welche auf die Mundbewegungen und Gestiken der Originalschauspieler abgestimmt sind. Es entsteht eine Synchronfassung, die für einen anderen Sprachraum zugänglich gemacht wurde. In Deutschland werden nahezu alle fremdsprachigen Filme synchronisiert. In vielen anderen Ländern werden dagegen Untertitel oder Voice-over bevorzugt. Die nachträgliche Synchronisation fremdsprachiger Filme war in den ersten Jahren des Tonfilms aus technischen Gründen noch nicht möglich. Sollten Tonfilme im fremdsprachigen Ausland verbreitet werden, mussten Filmabschnitte oder der ganze Film zusätzlich in der jeweiligen Sprache gedreht werden. Manche Filme wurden doppelt gedreht, wie beispielsweise der österreichische Film aus dem Jahr 1933, Leise flehen meine Lieder, der ein Jahr später in englischer Fassung und unter dem Titel Unfinished Symphony mit leicht veränderter Besetzung neu produziert wurde. Andere Filme wurden gleich bei ihrer Produktion mit verschiedenen Darstellern gedreht, die die Szenen in einem Setting nacheinander spielten, wie beispielsweise der deutsche Hans Albers-Film "F.P.1 antwortet nicht" (1932), der von Regisseur Karl Hartl mit unterschiedlichen Hauptdarstellern in deutscher und französischer Sprache gedreht wurde. In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg öffnete sich der deutschsprachige Filmmarkt zunehmend ausländischen F

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Artikelnummer 9781158973194
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130812
Seitenangabe 34
Sprache ger
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