Flugzeugtyp des Ersten Weltkrieges (Frankreich)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 21. Kapitel: SPAD S.VII, SPAD A-Typen, Salmson Sal II, Blériot XI, SPAD S.XIII, Morane-Saulnier AI, Caudron G-III, Hanriot HD.1, Nieuport 27, Caudron R-11, Nieuport 11, Nieuport 17, Breguet 14, Caudron R-4, Farman M.F.11, Nieuport 28, Nieuport 24, Nieuport 16, Nieuport 10, Morane-Saulnier BB, Létord LET 4, Dorand AR.1, Nieuport 12, Farman M.F.7, Farman F.40, Morane-Saulnier N, Morane-Saulnier LA, Paul Schmitt PS-7, Farman F.20, Voisin 5, Dorand AR.2, Nieuport IX. Auszug: Die SPAD S.VII war ein einsitziges Doppeldecker-Jagdflugzeug des französischen Herstellers Société de Production des Aéroplanes Deperdussin. Nach den insgesamt eher schlechten Erfahrungen mit dem unkonventionellen Antriebskonzept der Typen A 1 bis A 5 entwickelte der schweizerische Chefingenieur Marc Bikigt bei SPAD zunächst ein Prototyp - als SPAD S.V bezeichnet - mit einem Zugpropeller hergestellt. Es handelte sich um einen zweistieligen Doppeldecker. Rumpf und Tragflächen waren stoffbespannte Holzkonstruktionen mit Aluminiumblechen im vorderen Rumpfbereich. Obere und untere Tragflächen waren gleich lang und ohne Staffelung ausgeführt, Querruder an den oberen Tragflächen. Die Maschine hatte ein 2-rädriges Fahrwerk sowie einen Hecksporn. Dieses Flugzeug diente als Basis für die S.VII, die sich als erstes wirklich erfolgreiches Jagdflugzeug der SPAD-Werke erweisen sollte. Motorisiert war die Maschine, deren Erstflug im April 1916 stattfand, zunächst mit einem neuentwickelten wassergekühlten Hispano-Suiza 8-Zylinder-V-Motor Typ 8Aa mit 112 kW (150 PS), diese war dazu mit einer von Birkigt selbst entwickelten Synchronisationssteuerung für das eingebaute MG versehen. Der Abnahmeflug fand im April 1916 noch mit einem 140 PS-Motor - in Villacoublay statt, wobei die Maschine eine Spitzengeschwindigkeit von 196 km/h erzielte und in 15 Minuten auf 3.000 m Höhe kletterte. Nach diesem eindrucksvollen Leistungsbeweis folgte im Mai 1916 eine erste Serie mit einer Stückzahl von 268 geordert, die bis Anfang 1917 geliefert wurden. Neben SPAD wurden die Firmen Grémont, Janoir, Kellner et Fils, de Marçay, Société d'Etudes Aéronautiques, Régy und Sommer mit der Produktion in Lizenz beauftragt. Zusätzlich produzierten die britischen Firmen Blériot & SPAD Aircraft Works und Mann, Egerton & Co. Ltd. S.VII für die britische Heeres- und Marinefliegertruppe, die zum Teil die Feuerkraft ihrer Flugzeuge mit einem zusätzlichem MG auf der oberen Tragfläche verstärkte. Nach weiteren Modifikatio

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Artikelnummer 9781158978175
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131216
Seitenangabe 22
Sprache ger
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