Fragmentierte Republik?

Ein großer Teil der politischen Eliten des polnischen Staates, der 1918 seine Unabhängigkeit zurückgewann, war schon vor dem Ersten Weltkrieg unter der Herrschaft der Teilungsmächte politisch aktiv gewesen. Sie waren von den unterschiedlichen Bedingungen geprägt, die für Polen im Deutschen Reich, der Habsburgermonarchie und im Zarenreich bestanden. Die Beiträger gehen anhand der polnischen Zweiten Republik der Frage nach, in welcher Weise frühere politische Grenzen nach ihrem Verschwinden als Phantomgrenzen fortwirken und die politischen Verhältnisse weiter prägen. Aus dem Inhalt: Christhardt Henschel: Phantomgrenzen und das Militär. Polen 1918-1921 Tadeusz Janicki: Strömungen des polnischen Agrarismus in den Jahren 1931-1939 Martin Müller-Butz: Imperiales Erbe? Politisches Engagement und gesellschaftliche Wahrnehmung aus Russland (re-)migrierter polnischer Eliten in der Zweiten Republik Benjamin Conrad: Aus Berlin nach Warschau: Die polnischen Abgeordneten des Deutschen Reichstags als Parlamentarier des preußischen Teilungsgebiets im Sejm nach 1919 Marcos Silber: Two Schools of Jewish Politics? Galician Zionists, Polish Zionists and 'Landespolitik' 1907-1922 - A Constructivist Approach

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Artikelnummer 9783835317451
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Müller, Michael G. / Struve, Kai
Verlag Wallstein Verlag GmbH
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Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 400
Sprache ger
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