Fremde und Ambivalenz

Viele der Figuren in Christa Wolfs Werken sind geprägt durch ein Gefühl des Fremdseins in ihrer jeweiligen Umgebung. Gleichzeitig kritisiert die Autorin die dichotomische Denkweise als «Entweder-Oder-System» oder «Schwarz-Weiß-Malerei». Worauf zielt diese Kritik ab? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Kritik am dichotomischen Denken einerseits und der Beschreibung von Fremden und Fremdheit andererseits? Das vorliegende Buch beleuchtet die Funktion der Fremden-Thematik in Christa Wolfs Werk: In der Ambivalenz der Fremden kommt Wolfs Kritik an der Moderne und der für sie typischen dichotomischen Denkweise zum Ausdruck. Hier zeigen sich überraschende Parallelen zu Thomas Bernhard, die - wie auch die Unterschiede - in der vorliegenden Untersuchung ebenfalls herausgearbeitet werden.

76,00 CHF

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Artikelnummer 9783631511626
Produkttyp Buch
Preis 76,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Jung, Mi-Kyeung
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2003
Seitenangabe 184
Sprache ger
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