Gemeinsinn und Gemeinwohl in der römischen Antike

Während die Bereitschaft der antiken Eliten, Belange der Gemeinschaft zu finanzieren, bisher vornehmlich im Hinblick auf Griechenland untersucht wurde, stellt dieser Band die römische Antike in den Mittelpunkt. Die Autoren nehmen dabei sowohl die Diskurse in der Stadt Rom als auch die Praxis in den Provinzen in den Blick. Gemeinsinn, verstanden als innere Disposition auf ein Gemeinwohl, dient dabei nicht nur als Erklärung für starkes Engagement, sondern vor allem als diskursive Größe: Wie wird an Gemeinsinn erfolgreich appelliert? Wie kann, umgekehrt, ein politischer Gegner durch einen unterstellten Mangel an Gemeinsinn desavouiert werden? Gab es ein "zu viel" an Spenden oder Probleme bei der Anerkennung von Euergetismus? Den Band beschließen zwei Untersuchungen zur Rezeption von sensus communis und Zivilreligion - in beiden Fällen lassen sich antike Ursprünge als Chimäre erweisen.

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Artikelnummer 9783515103275
Produkttyp Buch
Preis 64,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Jehne, Martin / Lundgreen, Christoph
Verlag Steiner Franz Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 220
Sprache ger
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