Geschichte (Düsseldorf)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 96. Kapitel: Rheinprovinz, Geschichte der Düsseldorfer Straßenbahn, Herzogtum Berg, Architektur der 1950er Jahre in Düsseldorf, Geschichte der Stadt Düsseldorf, Staatspolizeileitstelle Düsseldorf, Juden in Düsseldorf, Einwohnerentwicklung von Düsseldorf, Japaner in Düsseldorf, 1. Westfälisches Feldartillerie-Regiment Nr. 7, 7. Panzerdivision, Hitlers Rede vor dem Industrie-Club Düsseldorf, Postgeschichte des Großherzogtums Berg, Mannesmann-Prozess, Kreis Düsseldorf-Mettmann, Düsseldorfer Kreis, Mauspfad, Staatsstreich von Kaiserswerth, Aktion Rheinland, Italiener in Düsseldorf, Vereinigte Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg, Herzogtum Jülich-Berg, Pionierbrigade 30, Majdanek-Prozess, Luftangriffe auf Düsseldorf, Amt Angermund, Düsseldorf-Gesetz, Josef Schappe, Amt Ratingen Land, Belagerung von Kaiserswerth, Amt Angerland, Altstraße Neuss-Herdecke, Landkreis Düsseldorf, Architektenring Düsseldorf, Düsseldorfer Leitsätze, Düsseldorfer Abkommen, 14. Division, Generalgouvernement Berg, Düsseldorfer Architektenstreit, Jüdischer Friedhof, Amt Monheim. Auszug: Die Geschichte der Düsseldorfer Straßenbahn reicht zurück bis ins Jahr 1876. Seit dieser Zeit hat sich das System von einer Pferdebahn in der Anfangszeit zu einer heute bekannten Straßenbahn entwickelt. Teile des durch die Straßenbahn betriebenen Netzes wurden seit den 1970er Jahren zur Stadtbahn umgebaut. Durch diese Maßnahmen ist das Düsseldorfer Straßenbahnnetz zwar kleiner geworden, jedoch ist sein Fortbestand nicht gefährdet. Die erste Pferdebahn in Düsseldorf wurde am 6. Februar 1876 eröffnet. Betrieben wurde sie durch den belgischen Unternehmer Leopold Boyaert, der am 29. September 1875 eine Ausschreibung gewonnen hatte. Er erhielt eine auf 25 Jahre befristete Konzession, welche allerdings für ihn sehr ungünstige Konditionen festlegte. Die Konzession sah vor, dass er zunächst jährlich drei Prozent seines Bruttoertrages zuzüglich 500 Mark als Abgabe zu entrichtet hatte, mindestens aber 1200 Mark für jede in Betrieb befindliche Strecke. Nach fünf und zehn Jahren sollte die Mindestabgabe um jeweils 400 Mark erhöht werden. Des Weiteren mussten die Linien im 15-Minuten-Takt befahren werden und es durften mit den maximal 2, 20 m breiten Fahrzeugen 12 km/h nicht überschritten werden. Außerdem musste er in drei Monaten fünf Kilometer Strecke fertigstellen. Nach Ablauf der Konzession sollten dann alle Gleise, Wagen und anderen Infrastruktureinrichtungen an die Stadt fallen. Diese hatte zudem die Möglichkeit, wenn sie mit dem Betrieb der Bahn nicht zufrieden war, die Stilllegung der Bahn und den Abbau aller Strecken zu verlangen. Gleise auf dem Burgplatz, aufgenommen um 1900Trotz dieser sehr ungünstigen Rahmenbedingungen begannen am 19. Januar 1876 die Arbeiten. Nach deren Abschluss wurden am 6. Februar desselben Jahres die ersten beiden Linien eröffnet. Die erste Linie führte vom Burgplatz durch die Kasernenstraße zum Bahnhof der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft (BME). Die Linie Zwei begann ebenfalls am Burgplatz und führte durch die Mühlenstraße und Schadows

35,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159017057
Produkttyp Buch
Preis 35,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 96
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben