Artikelnummer | 9781233217625 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 21,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Quelle: Wikipedia |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20110823 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Geschichte (Haldensleben) Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Nathusius Gewerbeanstalten Althaldensleben, Maschinenfabrik zu Hundisburg, Zuckerfabrik Nathusius, Porzellanfabrik Nathusius, Handelsgärtnerei zu Althaldensleben, Landkreis Haldensleben, Grafschaft Haldensleben. Auszug: Die Nathusius'schen Gewerbeanstalten (auch genannt Fabrik- und Manufacturanstalten zu Althaldensleben, Gewerbeanstalt Althaldensleben, Althaldensleber Gewerbeanstalt, Oekonomie- und Gewerbeanstalt Althaldensleben bei Magdeburg, Nathusius Gewerbeanstalten Althaldensleben, Gewerbeanstalt zu Althaldensleben bei Magdeburg oder Nathusius landwirtschaftliche Gewerbe-Anstalt) in und um Althaldensleben bestanden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie waren ein Unternehmenskomplex aus organisatorisch eng miteinander verknüpften Gewerbebetrieben, der als erster Mischkonzern des frühindustriellen Deutschlands gilt. Dieser Firmenverbund mit seinen bis zu 35 eigenständigen Gewerbeeinheiten war Vorbild unternehmerischen Schaffens im 1836 entstandenen Grossroman Die Epigionen von Karl Leberecht Immermann. Im Umfeld und in der Nachfolge der Nathusius Gewerbeanstalten entstanden vielfältig neue wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht nur der Stadt Haldensleben zu ihrer frühen Industrialisierung verhalfen, sondern auch die Entstehung der später bedeutenden Magdeburger Schwerindustrie (besonders den Maschinenbau) befruchteten. Ansicht von Althaldensleben um 1835 aus etwa südlicher Richtung. Gut erkennbar der große ehemalige, helle Klosterkomplex links der Bildmitte. Weiter links davon, teilweise verdeckt von 4 Pappeln (auf der Rousseau-Insel des Landschaftsparks) und leicht erhöht, stehen die insgesamt sechs Gewächshäuser. Ganz links am Bildrand die große Tabakscheune. Rechts des Klostergebäudes befindet sich eine stark rauchemittierende, 1815 errichtete Gebäudegruppe, in der sich die Steingut- und Porzellanmanufakturen befanden. Vor den Gebäuden sind verschiedene Anpflanzungen der Baumschule erkennbar. Im Hintergrund liegt Neuhaldensleben mit dem Turm der Marienkirche. Die Entstehung, Blüte und der Untergang der Gewerbeanstalten in Althaldensleben fällt in eine Zeit komplexer politischer und damit verbundener wirtschaftsstruktureller Veränderungen im heutigen Sachsen-Anhalt. J
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