Geschichte (Kanton Schaffhausen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Burg im Kanton Schaffhausen, Kastell Eschenz, Zunft, Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Schaffhausen, Buchthalen, Burg Hohenklingen, Munot, Güterhof, Ruine Radegg, Schweizersbild, Geschichte des Kantons Schaffhausen, Herblingen, Schloss Herblingen, Fahne und Wappen des Kantons Schaffhausen, Hemmental, Schlösschen Wörth, Kesslerloch, Äusserer Salzstadel, Landgrafschaft Klettgau, Diebsturm, Pantli, Bibermühle, Schweizerhof, Iuliomagus, Die Dreizehn Alten Orte, Nationale Gemeinschaft Schaffhausen, Berslingen, Hemmentaler Dorfbrand, Reiat, Schloss Thayngen, Oberklettgau, Unterklettgau, Roderichstein, Schleitheim, Sonnenburggut, Schloss Neunkirch, Schaffhauser Hexenprozesse, Ruine Hartenkirch, Ruine Neuburg, Ruine Randenburg, Ruine Wolkenstein. Auszug: Das Kastell Eschenz ist ein ehemaliges römisches Grenzkastell, das zum Donau-Iller-Rhein-Limes gehörte. Die Ruinen des spätrömischen Kastells, dessen Grundriss noch weitgehend erkennbar ist, befinden sich in einem teilüberbauten Bereich von "Stein am Rhein vor der Brugg", dem linksrheinischen Stadtteil von Stein am Rhein im Kanton Schaffhausen in der Schweiz. Die römische Straßensiedlung (vicus) Tasgetium erstreckte sich entlang einer Römerstraße 500 Meter östlich des Kastells in Eschenz im Kanton Thurgau, als teilüberbautes Bodendenkmal. Tasg(a)etium befindet sich am linken Rheinufer an der Nordgrenze der heutigen Schweiz und lag somit an der Grenze der spätantiken römischen Provinz Maxima Sequanorum, die um 297 n. Chr. aus der Germania superior hervorging. Diese heutige Nordgrenze von Basel bis St. Margrethen war bereits in römischer Zeit Staatsgrenze, und zwar zweimal: Zuerst im 1. Jahrhundert n. Chr. bis zur Eroberung des Dekumatlandes, dann noch einmal länger von etwa 260 bis zum Anfang des 5. Jahrhunderts. Kurz vor der Zeitenwende stieß das römische Militär bis an den Untersee vor. Mit dem Alpenfeldzug um das Jahr 15 v. Chr. wurde das von Kelten beherrschte Gebiet um den Bodensee (Lacus Brigantius) durch römische Truppen unterworfen, das Gebiet wurde Teil der Provinz Raetia (Rätien). Die Römer nutzten die günstigen natürlichen Gegebenheit von Flachwasserzonen sowie die Werd-Inseln, eine kleine Inselgruppe am Ausfluss des Rheins aus dem Untersee, um eine Nord-Süd-Verbindung eröffnen zu können. Diese wurde über die große Heerstraße zwischen Ad Fines (Pfyn) und Vitudurum (Oberwinterthur) erschlossen und diente zugleich dem Handel. Eine erste hölzerne Pfahljochbrücke wurde hier wohl zwischen 50 und 82 n. Chr. über den See geschlagen. Die oberste der drei Werd-Inseln in der Rheinmitte diente als Widerlager. Die beiden Brückenteile hatten eine Länge von 220 beziehungsweise 217 Metern und eine Breite von sechs Metern. Der Brückenkopf am Nordufer bei Arach sicherte d

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