Geschichte Sachsen-Anhalts

Quelle: Wikipedia. Seiten: 95. Kapitel: Otto von Guericke, Provinz Sachsen, Bezirk Cottbus, Bezirk Halle, Bezirk Magdeburg, Thietmar von Merseburg, Himmelsscheibe von Nebra, Geschichte der Stadt Aschersleben, Liste der Äbtissinnen von Gernrode, Liste der Äbtissinnen von Quedlinburg, Liste der Bischöfe von Naumburg, Gefecht bei Möckern, Herzogtum Magdeburg, Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007, Magdeburgisches Husaren-Regiment Nr. 10, Teltow-Krieg und Magdeburger Krieg, Küchmeister- und Lietzo'sches Familienstipendium in Zerbst, Departement der Aller, Departement der Elbe, George Koppehele'sche Familienstiftung, Sachsen-Weißenfels, Liste der Departements im Königreich Westphalen, Landesmuseum für Vorgeschichte, NS-Tötungsanstalt Bernburg, Gefecht bei Dodendorf, Grafschaft Wernigerode, Departement des Harzes, Erzstift Magdeburg, Hersfelder Zehntverzeichnis, Sonnenwendfeier Pretzien 2006, Grafschaft Blankenburg, Departement der Elbe- und Weser-Mündung, MDR Life, Departement der Nieder-Elbe, Operation Mikado, MDR Kultur, Holzkreis, Liste der Bischöfe von Halberstadt, Sachsen-Merseburg, Sächsischer Bruderkrieg, Scheidingen, Krosigk, Schlacht bei Frohse, Knutonen, Amt Freyburg, Mansfelder Kreis, Eido I., Heidekompromiss, Jerichowscher Kreis, Provinz Magdeburg, Bistum Havelberg, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Kotze, Leipziger Teilung, Burchard II., Provinz Halle-Merseburg, Ostelbien, Chemieunfall in Bitterfeld, Fischspeere von Glindenberg, Eichstädter Warte, Naumburger Messe, Sachsen-Zeitz, Wittenberger Kapitulation, Gau Nizizi, Karl von Katte, Trebra, Ziesarscher Kreis, Kabinett Münch, Brun der Ältere, Kanton Ilsenburg, Gau Coledizi, Magdeburger Biographisches Lexikon, Gebhard II., Nordthüringgau, Kanton Endorf. Auszug: Die Geschichte der Stadt Aschersleben im nördlichen Harzvorland umfasst mehr als 1250 Jahre seit der ersten Erwähnung der Stadt und lässt sich darüber hinaus bis zu den vorgeschichtlichen Siedlungsplätzen zurückverfolgen. Wappen der Stadt Aschersleben Die klimatisch günstige Lage im Regenschatten des Harzes zog bereits in der Frühzeit Menschen in die Gegend des heutigen Ascherslebens. Das Einetal, das hier aus dem Vorharz tritt, und der sehr fruchtbare Boden spielten eine bedeutende Rolle für eine frühe Besiedlung der Gegend. Die ältesten Funde eines Jagdlagers stammen vom Bruchsberg bei Königsaue, etwa fünf Kilometer vom Stadtgebiet Aschersleben entfernt und stammen aus der Zeit vor über 55.800 Jahren. Der Aschersleber See, der bis zu seiner Trockenlegung zur Zeit Friedrichs des Großen weitgehend als zwölf Kilometer langer Flächensee bestand, war an seinen Ufern immer wieder von Jägern und Sammlern aufgesucht worden. Zahlreiche Funde von Flach- und Höckergräbern sowie Grabbeigaben aus der Jungsteinzeit belegen dies. Zur Zeit der Völkerwanderung ließen sich die Warnen in der Gegend nieder. Für das 6. Jahrhundert lässt sich eine Bauernsiedlung nachweisen. Ortschaften mit der Endung leben deuten darauf hin. Der Name Aschersleben setzt sich aus dem Personennamen Asceger (Escherner Wurfspeer ger = Speer) und -leben (lev = Erbe) zusammen. Aschersleben wird entsprechend als Hinterlassenschaft der Waffen- oder Speerfrohen gedeutet. 753 wurde ein Ort in Thüringen namens Ascegereslebe in dem Mitte des 12. Jahrhunderts zusammengestellten Codex Eberhardi erstmals erwähnt. Die Quelle war eine Schenkung des Passauer Chorbischofs Madalwin (gestorben nach 903), der seine Besitzung in Aschersleben "samt den Hörigen" dem Heiligen Bonifatius (Klo...

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Artikelnummer 9781159018535
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121017
Seitenangabe 96
Sprache ger
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